Rumkommen

Reisegeschichten

Bootssuche, die Zweite!

Jan 202017

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© Alejandro Vilar

Auf geht's zur Insel La Gomera - mit Uldis, dem 69-Jährigen lettischen Seebären, der sich selbst als besten Boxer unter Cellisten und besten Cellisten unter Boxern betitelt. Er möchte auf seinem 9m-Boot "Single Malt" die Welt umsegeln. Doch zunächst frage ich ihn im Hafen von Teneriffa, ob er nach La Gomera segelt und ich mitkommen könnte. Daran hatte er bisher noch nicht gedacht, aber wenn sich die Insel lohnen sollte, warum nicht? Ich soll erst mal an Bord kommen und Gitarre spielen.

An Bord der Hoppet

Dez 012016

Als Stefan Luisa und mich von seinem Boot "Carabao" verabschiedet, findet Luisa sofort eine neue Schlafmöglichkeit. Sie hat sich ein bisschen am Hafen umgesehen und ist direkt auf ein wunderschönen alten Schoner aus Estland gestoßen. Das Schiff heißt "Hoppet" und ist im Jahre 1927 gebaut worden. 

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Es ist eines der letzten estnischen Segelschiffe dieser Art. Alar hat es zusammen mit einem Freund gekauft, als der Rumpf, das Deck und die Takelage bereits von einer finnischen Werft restauriert wurden. Sie haben sich dann gemeinsam um den Ausbau des Innenraums gekümmert, denn ursprünglich wurde die Hoppet zum Transport von Lasten und Gütern eingesetzt. Jetzt sind Kojen für mehr als 20 Personen und eine voll ausgestattete Küche an Bord.

Bootssuche, die Erste!

Nov 012016

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Luisa und ich gehen am Morgen, nachdem wir die Nacht vom Waldelfen beschützt am Strand verbracht hatten, zum Hafen von Málaga. Dort sind kaum Leute auf den Segelbooten anzutreffen und die wenigen, mit denen wir ins Gespräch kommen, raten uns weiter zu ziehen. In dieser Stadt lägen wohl kaum Boote, die Richtung Kanaren oder Karibik unterwegs sind. Also trampen wir weiter gen Westen.

Andalusischer Herbst

Okt 152016

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Almería

Yannick, Samuel und ich wandern morgens den altbekannten Weg über die bergige Küste zu ihrem Auto. Sie fahren mich und eine weitere Deutsche ein Stückchen raus aus Las Negras, damit ich von dort versuchen kann bis nach Málaga zu kommen. Ein Bewohner San Pedros hält an und setzt mich in Campo Hermoso ab, das kurz vor der Autobahn liegt. Das ist eigentlich der perfekte Ort, um schnell nach Andalusien zu gelangen. Aber niemand hält an.

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