Rumkommen

Reisegeschichten

Aufbruch

Mai 202015

Aufbruch. Seit dem 18.05.2015 sind wir unterwegs. Wir fangen langsam an, denn Albi hat eine Woche zuvor noch Antibiotika bekommen - das macht sich bemerkbar. Es ist gut, dass wir erstmal durch bekannte Gefilde laufen. So können wir alles testen: Gepäck, Länge der Tagesetappen und unsere Kraft. Schon bald ist klar: Wir müssen die Etappen kürzen. Die Rucksäcke werden umgepackt und aussortiert.

Verpflegt werden wir am ersten Abend von Hannas Mama und deren Lebensgefährten mit Luxusessen vom Grill. Die Nacht im Zelt ist anstrengend: Es regnet die ganze Zeit, alles ist klamm, es ist schweinekalt. Wir beschließen, am nächten Tag nur 5 km bis Rerik zu wandern und von dort nach Wismar zu Hannas Papa zu trampen. Glücklicherweise arbeitet Albis Mama im Landkreis als Lebensmittelinspektorin. Sie spendiert uns Kaffee und Kuchen und kutschiert uns in die Hansestadt. Man merkt es: Wir gehen die Reise sehr entspannt und gemächlich an.

Hier in Wismar werden wir nun die Etappen neu planen, letzte Sachen organisieren und in verschiedenen Kirchen anfragen, ob wir dort übernachten dürfen. Nennt uns verweichlicht, aber fürs Zelt sind wir beide offenbar noch nicht abgehärtet genug. Der Mai präsentiert sich ziemlich kalt und nass. Außerdem werden wir lange Asphaltstrecken durchtrampen.
Am Wochenende geht's dann weiter gen Westen, das nächste große Ziel ist Kiel.

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Bei Nienhagen, Mecklenburg-Vorpommern

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Kägsdorf, Mecklenburg-Vorpommern

 

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