Rumkommen

Reisegeschichten

Ein erstaunlich sonniger englischer Sommer

Sep 072015

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Der erste Ort, den wir in England besuchen, ist die einzige offizielle Wüste des Landes: Dungeness, eine Gegend wie aus einem postapokalyptischem Zombiefilm.

Dazu wohnen wir direkt neben einem Atomkraftwerk im ehemaligen Haus des Leuchtturmwärters und am ersten Abend gewittert es so stark, dass der Strom ausfällt (trotz Kraftwerk, haha). Na, wenn das mal nichts ist! Regina hat dieses fantastisch-surreale Fleckchen Erde als ihre Heimat auserkoren. Sie nimmt uns für ein paar Tage auf und führt uns in die englische Tee-mit-Scones-Kultur ein.

Auf nach England?

Aug 202015

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Großbritannien ist irgendwie zu unserem ersten einschneidenden Etappenziel geworden und so stehen wir frohen Mutes morgens am Straßenrand in Lille und halten die Daumen in die Sonne. Nach einer Stunde wechseln wir den Standort, eine Weile später wieder, dann wieder und wieder...

Multikulti auf Niederländisch

Jul 272015

Irgendwann in Haarlem stellen wir fest, dass wir arbeiten wollen. Also wirklich arbeiten, mit Händen und Füßen, im Schweiße unseres Angesichts. Zwei Wochen haben wir reizende niederländische Städte erkundet und deren Einwohner kennengelernt, doch nun ist es Zeit für etwas anderes.

Wir schauen in verschiedenen Internetplattformen, ob uns jemand gegen eine Woche Hilfe Kost und Logis gibt. Fleur, eine Yogalehrerin, nimmt uns auf. Ihr Haus befindet sich nahe der niederländischen Stadt Eindhoven und sie verwandelt das Anwesen in ein Yogastudio. Dank vieler Helfer aus aller Welt sind bereits Mauern, Gärten, Wiesen, Wege und Wände gewachsen – trotzdem gibt es noch viel zu tun bis zur Eröffnung. Wir beenden (errichten) eine Meditationsplattform, begradigen einen Teich, schleppen Steine, reparieren Fahrräder, kochen, stapeln Holz und pflanzen Grünzeug um.

Quer durch Dänemark

Jul 072015

Itzehoe, 36°C, schwere Luft und wir. Noch vor ein paar Stunden wehte uns in Dänemark eine so viel angenehmere Brise um die Nase. Dänemark – dort haben wir fast einen Monat verbracht und das Land hat Eindruck hinterlassen.

Obwohl es nicht so einfach war, die Grenze zu passieren, denn noch nie haben wir den Daumen so lange rausgehalten, wie hier – nur um letztendlich von Volker und seinem LKW schnurstracks ins Stadtzentrum von Aarhus (eine Stadt zum Wiederkommen) kutschiert zu werden. Etwas verwirrt registrieren wir eine scheinbar grundsätzliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Bewohner (als guter Deutscher ist man da direkt etwas misstrauisch), doch das gute Gefühl trügt nicht und zieht sich durch den gesamten Dänemarkaufenthalt.

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